Mikrobiologen injizieren Toten neuartige Bakterienkulturen, was in der Regel zu einer kurzzeitigen Auferstehung führt. Doch manche dieser "Zombies" leben wesentlich länger. Um ihren zweiten Tod noch weiter hinauszuschieben, werden sie von den Wissenschaftlern in einem alten Südstaaten-Landhaus isoliert und besonders intensiv beobachtet. Einem dieser Langlebigen, Donnell Harrison, gelingt mit seiner Therapeutin die Flucht aus dem Forschungslabor. Vor dem Hintergrund einer geheimnisvollen Verschwörung zwischen CIA und Voodoo-Anhängern entwickelt Shepard nicht nur eine leidenschaftliche Liebesgeschichte, vielmehr wird der leser Zeuge der aufrüttelnden Suche Harrisons nach seiner Bestimmung. So schnell wie Harrisons außergewöhnliche Fähigkeiten erblühen, so geschwind zerfällt gegen Schluss seine Realität. Was den Liebenden bleibt, ist alleine Hoffnung.
|