Nach der Krönung Tristans zum König von Calandra kehrt kurze Ruhe im Krieg mit Nimir, dem Winterfürst, ein. Aber schnell wird klar, dass der magisch hervorgerufene Klimawechsel nur kurz aufgehalten wurde: Nimir muss offensiv bekämpft werden auf seinem ureigensten Gebiet - den Bergen von Channadran. Tristan, Elisena und Polassar machen sich auf den Weg nach Norden und Reynaud, der ehemalige Meistermagier Galans drängt sich ihnen förmlich auf. Er gibt vor, die Interessen der Magierschaft Kovelirs zu vertreten. Der Weg nach Norden ist voller Hindernisse und schließlich beendet ein rasch fließender Gletscher, der ins Meer kalbt, jedes Weiterreiten. Tristan wagt etwas für Zauberer Unvorstellbares - er bindet mit einem einfachen Stein einen Eisberg an sich und hat so ein steuerbares Boot. Das Unterfangen gelingt und ist doch gleichzeitig verhängnisvoll, denn Tristan kann sich nicht rechtzeitig vom berstenden Eisberg lösen, als dieser anlandet, und ertrinkt...
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