Der Sternenantrieb wird erfunden, und die Menschheit schickt sich an, dorthin aufzubrechen, wo noch nie ein Mensch zuvor usw. Leider muß sie feststellen, daß dort schon die anderen sind. Alle bewohnbaren Planeten im Umkreis sind von einem Dutzend intelligenter, raumfahrender - und Handel treibender - Rassen besetzt. Man nimmt mehr schlecht als recht Kontakt auf und geht erste Handelsbeziehungen ein. Und schließlich bekommt man die Nachricht von dem einen Planeten, den keiner haben will: Astra. Auf dieser Welt gibt es nämlich keinerlei Metalle, es ist ein einziger öder Schlammklumpen. Wenn es heißt, keine Metalle, so ist damit alles gemeint, was im Periodensystem der Elemente diesen Namen verdient - bis runter zu Spurenelementen im Boden. Also muß sogar die Landwirtschaft mit massiven Düngergaben gestützt werden. Die UNO will Astra eigentlich auch nicht am Hals haben, und so bekommen die USA das Ding aufgedrückt. Die schicken dann auch ein paar Wissenschaftler, einen Haufen hispanische Arbeiter und einen Trupp Militär hin. Es gibt die üblichen innerbetrieblichen Querelen, als die Hispanos merken, daß das ihnen versprochene Paradies erst noch aus dem widerwilligen Boden gestampft werden muß. Ein gewisser Perez macht sich als demagogischer Unruhestifter schnell beim Militärbefehlshaber unbeliebt. Aber da beginnen seltsame Ereignisse. Der metallische Dünger verschwindet schneller im Boden, als man nachkippen kann. Ein von den Außerirdischen gekaufter Flugapparat stürzt ab. Und plötzlich verschwindet alles Metall, das Bodenkontakt hat, in selbigem! Kurz darauf bricht ein naher Vulkan aus und speit mittels massiver Antigravitationswellen ein dünnes Metallkabel mit verblüffenden Eigenschaften in den Orbit. Man sitzt quasi auf einer hunderttausend Jahre alten Fabrik einer unbekannten Rasse. Der Wert des Planeten steigt schlagartig ins Unermeßliche. Und damit kommen selbstverständlich Intriganten, Politiker, Invasoren und Händler, die alle ein Stückchen abhaben wollen.
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