Ein neuer Roman des Autors von „Capellas goldene Augen“ und „Visionen eines Insiders“ - Man hält ihn fest und hat ihm alle persönlichen Dinge weggenommen. Er weiß nicht, weshalb, und er weiß nicht, wie er in diese Situation geraten ist. Hat man seine Erinnerungen gelöscht? Seine Bewacher benutzen Gestapo-Methoden, um seinen Willen zu brechen und ihn daran zu hindern, mit der Außenwelt in Kontakt zu treten, von der man ihn systematisch abschottet. Seine Fragen nach dem Grund dieser Behandlung stoßen auf taube Ohren, man verweigert ihm jede Auskunft. Nur eine Psychologin, die ab und zu auftaucht, scheint zugänglicher. Er vertraut sich ihr an, doch auch sie gibt ihm keine Antwort auf seine Fragen. Während seine „Mithäftlinge“ ebenso bizarre wie undurchführbare Pläne aushecken, um diesem Limbus, dieser Vorhölle, zu entfliehen, tritt Carpenter den Weg nach innen an und versucht Stück für Stück seine Erinnerungen der Dunkelheit zu entreißen, um seine Vergangenheit zu rekonstruieren. Es ist der einzige Weg, der nach draußen führt.
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