„Ich wünschte mir, ich würde nicht so viele Menschen kennen, die nicht begreifen wollen, wie wichtig es ist, an der Zukunft interessiert zu sein. Schließlich werden wir dort doch den Rest unseres Lebens verbringen. (John Brunner) Die Kinder des Donners denken an ihre Zukunft. Und sie denken nicht daran, es hinzunehmen, wie ihre Eltern, wir - die Erde weiterhin herunterwirtschaften aus kurzsichtiger Profitgier und gedankenlosem Streben nach Luxus, denn diese Erde ist der Ort, den zu bewohnen sie gezwungen sind. Sie wachsen verstreut an verschiedenen Orten des durch den Thatcherismus ruinierten und verelendeten Großbritanniens auf, aber sie haben eines gemeinsam: ihre Mütter wurden allesamt künstlich befruchtet. Und noch eins haben sie gemeinsam: Charisma, die unheimliche Gabe, ihre Mitmenschen selbst gegen ihren Willen zu überzeugen und mitzureißen. Und von dieser Gabe machen sie gnadenlos Gebrauch, um zu überleben, zunächst als einzelne, später als Gruppe. Mit diesem Roman knüpft John Brunner an seine großen Werke der sechziger Jahre, "Schafe blicken auf" und "Morgenwelt", an.
|