Die feindlichen Brüder Vearus und Lukan leben im legendären Königreich Myrcia unter dem Schtz des Drachengottes Erseiyr, den die Untertanen mit Goldopfern zu besänftigen pflegen. Während sich Lukan als Schreiner durchschlägt, verdingt sich der gerissene Vearus als Magier und Heilkundiger am Hofe des Statthalters. Nachdem fremde Heerscharen das Reich überfallen haben, bittet Lukan den Drachen um Hilfe, doch der will nur dann Beistand gewähren, wenn man ihm anstelle seiner Klauen menschliche Hände verschafft. Nur einer kann dieses Wunder bewerkstelligen: der zaubermächtige Vearus. Als die Invasoren mit ihren Rammböcken die Hauptstadt umstellen, tritt Lukan den demütigen Bittgang an - und rechnet nicht mit der Tücke des Bruders.
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