Handlungsort des ganzen ist Mittelamerika während der Reagan-Ära. Die USA beteiligen sich mehr oder weniger an jedem schmutzigen, kleinen Bürgerkrieg, die in den mittelamerikanischen Staaten zur damaligen Zeit tobten und wenn die Regierung nicht selber die Finger im Spiel hatte, so war doch der CIA nie besonders weit entfernt. Mehrere US-Bürger geraten in den Wirbel des Bürgerkrieges. Da ist zum einem Eddie, früher ein hoffnungsvoller Rock-Musiker, heute ein Aussteiger, der im Dschungel lebt und versucht die Geheimnisse der Maya zu ergründen. Desweiteren sind da sein Bruder Thomas, der als Anthropologe in Mittelamerika arbeitet und Eddies Frau Lindsay, die ihren Ehemann finden möchte, nachdem er sich ziemlich unverhofft aus der Zivilisation verabschiedet hat. Thomas und Lindsay machen sich auf die Suche nach Eddie und bekommen rasch heraus, daß er sich mit ein paar Indianern in einer alten Mayastadt aufhält. Zusammen mit Oscar machen sie sich in dessen Hubschrauber auf dem Weg. Sie erreichen die verfallene Stadt Na Chan und finden Eddie. Leider können sie aber nicht so schnell aufbrechen, wie sie es sich vorstellen, da eine kleine Gruppe von Rebellen ihr Lager in Na Chan aufschlägt. Dies bekommt auch recht bald eine von der CIA bezahlte Söldnertruppe heraus, die es auf die Rebellen abgesehen haben. So sitzen Eddie und seine Freunde in Na Chan fest, können es nicht verlassen und müssen sich mit den Rebellen arangieren. Shiners Protagonisten sind durchaus keine Durchschnittsmenschen, sonst würden sie sich nicht zu diesen unruhigen Zeiten in Mittelamerika aufhalten. Irgendwie sind sie alle Aussteiger, die in einer für sie äußerst fremden Kultur leben, mit der sie in Na Chan sehr eng in Berührung kommen. In Na Chan erleben sie etwas, was für westliche Menschen unmöglich erscheint: das Geheimnis der Mayas, die mittels eines Pilzes in andere Zeiten vordringen konnten und so ihre Entwicklung entscheident beeinflußten.
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