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Phil Benson und Katie Doheney sind miteinander in der amerikanischen Provinz aufgewachsen. Beide sind sie musikalisch begabt, und sie halten sich für einander bestimmt. Doch, wie so oft, kommt es anders. Als Phil vom Studium zurückkehrt, ist Katie verheiratet. Sie hat eine geradezu hysterische Angst vor der Bombe und vor allem, was mit radioaktiver Strahlung zu tun hat. Hat sie deshalb den einzigen Mann im Ort erwählt, der einen Atombunker hat: Perry, den Chef der lokalen Feuerwehr? Obwohl verheiratet, kokettiert Katie mit ihrer Jugendliebe und scheint nicht abgeneigt, ihrem nicht mehr allzu frischen Gatten Hörner aufzusetzen. Stolz zeigt sie Phil den Bunker, und als sie sich näherkommen, geschieht draußen das Undenkbare: die Erde erzittert, das Licht erlischt. Und das Radio, die einzige Möglichkeit, etwas über den Zustand der Welt zu erfahren, funktioniert nicht. Die Batterien fehlen. In drangvoller Enge vegetieren sie wochenlang dahin, jeder Intimsphäre beraubt, auf Gedeih und Verderb auf einander angewiesen. Das Wasser wird schlecht, Diarrhöe ist die Folge, unzureichende Ernährung, die Enge, der Gestank, die Dunkelheit treiben sie allmählich in den Wahnsinn. Sie siechen dahin - und mit ihnen ihre Liebe. Als letztlich Rettung kommt, sind sie andere Menschen geworden.
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