Hauptfigur in diesem Roman ist Mary Stevenson Crye, von allen nur Stevie genannt, die sich als Artikelschreiberin mit ihren beiden Kindern so gerade über Wasser hält. Sie arbeitet zwar sehr hart und es kommt nicht sehr viel Geld dabei zusammen, aber eine andere Tätigkeit als freischaffende Journalistin kommt für sie gar nicht in Frage. Ihr Mann, ein sehr begabter Handwerker, aber äußerst nachlässig wenn es um Geldangelegenheiten ging, verstarb vor ein paar Monaten. Stevie macht ihn teilweise für ihre jetzige Situation verantwortlich, da er sich, wie sie meint, ohne zu kämpfen aus dem Leben zurückgezogen und sie mit ihren beiden Kindern allein und fast mittellos zurückgelassen hat. Der Anfang des Romanes beginnt damit, daß ihre elektrische Schreibmaschine, die sie von ihrem Ehemann noch geschenkt bekommen hat, mitten in der Arbeit kaputt geht. Die Reparatur bei der Herstellerfirma würde ihren finanziellen Rahmen zu sehr belasten, so daß sie die Maschine zu einem jungen Mechaniker bringt, der ein Händchen für diese Dinge zu haben scheint. Die Schreibmaschine funktioniert zumindest wieder optimal. Zu Stevies Verwunderung entwickelt sie aber scheinbar ein Eigenleben. Zuerst, indem sie nur einfach Wörte und Sätze tippt, später dann werden es ganze Träume. Stevie weiß sich nicht zu helfen. Einerseits braucht sie die Maschine für ihre tägliche Arbeit, andererseits bekommt sei eine Gänsehaut, wenn sie nur daran denkt, daß die Maschine nachts wieder allein lostippt, selbst wenn die Stromzufuhr unterbrochen ist. Schon recht bald kann sie nicht mehr unterscheiden, was jetzt die Maschine getippt hat und was Realität war. Es hat den Anschein, als tippe die Maschine die Realität in der Stevie lebt. Für sie eine unzumutbare Vorstellung mit der sie nicht fertig wird. Zudem wird sie von dem jungen Mechaniker und seinem kleinen Freund, einem Kapuzieneraffen, drangsaliert, so daß sie sich bald fragen muß, was denn nun die Wirklichkeit ist und was nur von der Maschine Erschaffenes.
|