Er war programmiert als Waffe für einen Krieg, mit dem er nie etwas zu tun gehabt hatte. Flug zum Mars: Rettungsoperation oder Piratenüberfall? Eine nichtsahnende menschliche Waffe im Kampf um neue Technologie Viele Träume wurden begraben, als die NASA aufgelöst wurde. Einer davon war Frontera, die erste auf Dauer angelegte Marssiedlung. Zwar hatten sich fast hundert Kolonisten geweigert, mit dem letzten Shuttle zur Erde zurückzukehren, aber jetzt waren sie nur noch Gespenster. Zumindest empfand Kane es so -bis der Großkonzern Pulsystems den ersten Raumflug seit zehn Jahren organisierte. Das Ziel war der Mars. Die technische Ausrüstung war veraltet, die Mission höchst riskant, und wenn etwas schiefging, waren sie verloren. Aber Kane, ein Industriesöldner in Pulsystems' Diensten, konnte nicht aussteigen. Und die Zustände in Frontera waren seltsamer, als es sich irgend jemand hatte vorstellen können. Es gab Schätze auf dem Mars, Schätze, die Pulsystems haben wollte -und Kane stellte fest, daß er darauf programmiert war, sie zur Erde zu bringen. Ob er es wollte oder nicht, er war eine Waffe ... für einen Krieg, mit dem er nie etwas zu tun gehabt hatte. "Frontera ist scharfkantig, farbig und schonungslos, ein Buch, das den Leser voll und ganz in seinen Bann schlägt. Shiner malt sein Bild von übermorgen so entschieden realistisch, daß jede Minute davon glaubwürdig wirkt." (George R.R.Martin)
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