Der erste Ausflug von Terry Pratchett in die Welt Goethes! Hatte er bisher immer Shakespeare zum Vorbild genommen, ist nun der Faust an der Reihe. Ein dreizehn-jähriger möchtegern Dämonologe beschwört Rincewind, den unfähigsten Zauberer der Scheibenwelt. Zu allem Überfluß muß dieser dann auch noch Eric seine drei Wünsche erfüllen, was auch nicht immer den gewünschten Effekt hat. Aber wenn man sich die schönste Frau der Welt wünscht sollte man wirklich damit rechnen ins Troja zur Zeit des Krieges verschlagen zu werden und Helena gegenüberzustehen. Und Macht und Geld sind auch nicht so eindeutig definiert, wenn man nach Terry Pratchett geht. Aber nicht nur das hält den Leser bei der Stange, mit dabei sind auch noch alle Dämonen der Hölle, die gerade ein neues Dienstleistungssystem eingeführt haben, das alle Höllenqualen noch schlimmer macht. Und Rincewind erhält die Gelegenheit alles aus erster Hand auszuprobieren! Wenn man den Zaubberer mag wird man sich bei diesem Buch garantiert schieflegen vor Lachen. Es ist zwar etwas kurz, aber dennoch gut geraten.
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