Diesmal werden sie beide von Gegnern übertölpelt: Marîd Audran und sein scheinbar so mächtiger und einflußreichen Onkel Friedlander Bey. Sie werden entführt und ohne Gerichtsverhandlung verurteilt. Man wagt es freilich nicht, sie kaltblütig zu ermorden, aber ihre Deportation kommt einem Todesurteil gleich: sie werden in die Große Arabische Wüste geflogen und gnadenlos mittendrin ausgesetzt. Zwar hat Audran seine Moddys dabei, mit denen er urst und Hunger eine zeitlang unterdrücken kann, aber gegen räuberische Beduinen sind sie nutzlos, und Friedlander Bei ist ein alter, hilfloser Mann, den er nicht dem Tod preisgeben kann. Die nächste Wasserstelle ist Tagesmärsche weit entfernt, die Küste ohne fremde Hilfe unerreichbar. Aber noch mehr als der Durst in seiner Kehle treibt Marîd Audran der Durst nach Rache an.
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