Orbit Hospital ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen - von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes - lebensnotwendig.
Der Patient Hewlitt wird in das Orbital Hospital eingeliefert. Dort soll endlich herausgefunden werden, was genau ihm eigentlich fehlt. Augenscheinlich ist Hewlitt nämlich kerngesund, bis auf die Tatsache, daß er zeugungsunfähig ist und sehr merkwürdig auf Medikamente reagiert. Auf der Station freundet sich Hewlitt trotz seiner Phobie gegen Aliens bald mit einigen anderen Patienten an, die von den verschiedensten Planeten stammen. Denn das Orbital Hospital ist die beste Klinik im bekannten Universum, und alle Rassen können diese Einrichtung nutzen. Als Hewlitt sich mit einer Patientin anfreundet, die sich - wie er - nicht fortpflanzen kann, erleidet diese plötzlich einen Herzstillstand. Kaum wurde sie wiederbelebt, wird sie auf eine andere Station verlegt. Bald darauf erfährt Hewlitt, daß die Patientin wie durch ein Wunder geheilt wurde und er möglicherweise die Ursache für den Herzstillstand war. Schließlich macht sich ein Trupp von Ärzten zusammen mit Hewlitt auf den Weg zu dem Planeten, auf dem er aufgewachsen ist. Dort finden sie schließlich heraus, daß Hewlitt als Kind mit einem intelligenten Virus infiziert wurde, der seinen Körper in einem absolut gesunden Zustand erhält. Deshalb auch die Auswirkungen auf Medikamente, die das Virus sofort bekämpft, und die Zeugungsunfähigkeit, da Hewlitt schon als Kind infiziert wurde. Doch das Virus befindet sich nicht mehr in Hewlitts Körper, sondern irgendwo in einem Körper im Orbital Hospital...
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