Nullaqua ist eine menschenfeindliche Welt, denn sie besitzt - wie ihr Name verrät - überhaupt keine Wasservorkommen. Niemand würde sich um den öden Planeten scheren, wenn nicht das Syncophin so hoch im Kurs stünde, eine begehrte Droge, die den Süchtigen zu dem eigentümlichen "Flackern" verhilft, ohne das sie die Wirklichkeit nicht ertragen zu können glauben. Syncophin gibt es - natürlich - nur auf Nullaqua. Es wird aus den Kadavern der riesigen Wale gewonnen, die das Staubmeer dieser Welt durchstreifen. Die Wale wiederum werden gejagt von den todesmutigen Kapitänen - wie weiland Ahab - mit ihres kühnen Mannschaften, die nur zum Teil aus Menschen bestehen und dennoch unverbrüchliche Gemeinschaften bilden, zusammengeschweißt durch die Entbehrungen und die tödliche Bedrohung durch die unbekannte, aber stets grausame Fauna des Staubozeans. Simon heuert auf einem dieser Walfänger bzw. -jäger an und erlebt die haarsträubendsten Abenteuer mit der Mannschaft. Insofern ist dies mehr eine phantastische Reiseerzählung - eines der ältesten Genres überaus, wie man es seit der "Odyssee" kennt.
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