Bren Cameron ist Vermittler zwischen einer Menschenkolonie und den eingeborenen Atevi. Als sogenannter Paidhi (einer Mischung aus Botschafter und Übersetzer) ist es seine Aufgabe, den recht brüchigen Frieden zwischen den Menschen und Atevi zu wahren. 200 Jahren zuvor erreichten die Terraner die Welt und es brach ein Krieg aus. Obwohl die Terraner den Atevi technisch gesehen überlegen waren, hatten sie doch kaum eine Chance aufgrund der zahlenmäßigen und körperlichen Überlegenheit der Atevi. Diese sind schwarzhäutig und ca. 2, 20 m groß und ihre Körperkräfte übersteigen die Menschen bei weitem. Zu Beginn der Handlung leben die Terraner auf eine klar definierten Bereich der Welt und es herrscht ein Status Quo. Die Dinge ändern sich als ein Attentat auf Bren verübt wird und er nur knapp mit dem Leben davon kommt. Er wird von den Atevi in Sicherheit gebracht und für Bren beginnt eine Reise in eine Welt, die er in seinen 15 Jahren als Paidhi nicht annähernd erahnen konnte. Es ist vor allem die Atevi Killerin Jago, wohl nach menschlichen Begriffen am ehesten als Agentin zu bezeichnen, die Bren mit Rat und Tat zur Seite steht und ihm bei dem Attentat das Leben gerettet hat. Kein Mensch vor ihm hat jemals so viel über die Atevi erfahren, die über 200 Jahre hinweg nur sehr wenig ihrer Kultur den Menschen offenbarten. Lediglich dem Paidhi erlaubte man kleine, selektive Einblicke in die Atevi Kultur. Doch Bren gegenüber scheinen Grenzen zu fallen. Der Grund für dieses Vertrauen wird offenbar, als Bren erfährt, dass sich ein terranisches Raumschiff in dem Orbit befindet. Das seit vielen Jahrzehnten währende Gleichgewicht droht nun zu kippen.
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