1976 hatte Dickson Nacht der Drachen veröffentlicht. 14 Jahre hat es dann gedauert, bis die damals bereits geplante Fortsetzung in den USA herauskam und dann nocheinmal 7 Jahre bis sie auch Deutschland erreicht hat. Daß sie bei Heyne erschienen ist, finde ich durchaus positiv. Wie sich ein Amerikaner unserer Zeit, der sich durch Magie in einen Drachen verwandeln kann, zusammen mit seiner, auch aus unserer Zeit stammenden Frau, in der mittelalterlichen Welt Englands behauptet, beschreibt Dickson mit Ironie und vielen Einzelheiten. Er ist zwar als Magier nur viertklassig, aber der Leser erkennt schnell, daß es sich bei dieser Einstufung nur um eine vorübergehende handeln kann und daß unser Held zu höherem berufen ist. In diesem Band geht es aber (noch?) nicht ohne die Hilfe des EinsPlus-Magiers Carolinus, von dem wir auch erfahren, was es mit der Revisionsabteilung auf sich hat. Auch wenn da noch einiges offen bleibt...
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