MERS steht für „Male Embryo Rejection Syndrome“ und bezeichnet einen weltweit auftretenden Virus, der auf das menschliche Immunsystem einwirkt. Unter anderem hat er zur Folge, daß keine männlichen Kinder mehr zur Welt kommen, da die Embryos allesamt vom Mutterleib abgestoßen werden. Die Wissenschaftlerin Harriet Kahn-Ryder glaubt sich - 40 Jahre nach Ausbruch der Seuche - kurz vor dem entscheidenden Durchbruch auf ihrer Suche nach einem Gegenmittel. Aus diesem Grund wird Harriet, die dank der Seuche eine reichlich traumatische Kindheit hinter sich hat, bei der Regierung vorstellig, um die Genehmigung zu erhalten, ihre Forschungsergebnisse zu veröffentlichen. Der arrogante Chefsekretär Marton gibt ihr jedoch die Anweisung, den Mund zu halten, und beruft sich dabei auf einen obskuren Zusatzartikel des von Harriet mitunterzeichneten Nationalen Sicherheitsprotokolls.
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