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Heyne SF 5987
Wilde Talente


TO RIDE PEGASUS 
Anne McCaffrey 
Titelbild 1. Auflage: 
Pegasus 1 
In der nahen Zukunft gelingt es durch Zufall, mittels eines EEGs die Existenz von parapsychologischen Fähigkeiten wie Telekinese und Hellseherei zu beweisen. Die beiden Entdecker gehen mit ihren Erkenntnissen an die Öffentlichkeit, um weitere "Talente" zu finden und so eine eigene Sub-Gesellschaft zu etablieren. Man vergleicht sich selbst mit dem geflügelten PFerd der Mythologie, das hoch in den Himmel steigt während der Rest der Menschheit am Boden weilt. In episodischer Weise schildert die Autorin diese langsame Entwicklung, immer wieder behindert durch die Versuche einiger "Normaler", die Psi-Talente zu diskreditieren. Doch nachdem die Talente immer wieder durch positive Taten auffallen, bröckelt der Widerstand in der Gesellschaft nach und nach: Hellseher sehen Unglücke voraus, die so verhindert werden können, "Finder" helfen der Polizei bei der Suche nach Verbrechern und so fort. Die parapsychologischen Zentren können sich über das ganze Land verbreiten und nachdem schließlich auch eine gesetzliche Grundlage für den Schutz der Talente auf den Weg gebracht wurde, steht einer erfolgreichen Integration eigentlich nichts mehr im Wege. Doch kurz vor der Verabschiedung dieses Gesetzes sorgt ein spektakuläres (jedenfalls schildert es McCaffrey so) Verbrechen für Verwirrung - denn allem Anschein nach war hier eine Talentierte am Werk, was natürlich für neues Mißtrauen in der Gesellschaft sorgt ...