Im Mittelpunkt dieses fünften "Die Neue Grenze"-Romans steht das Mädchen Riella, welches auf dem Planeten Montos lebt. Ihr Leben gestaltet sich sehr schwierig. Sie ist eine Außenseiterin, wird von den Montosianern wie ein exotisches Tier angestarrt und behandelt. Schreckliche Albträume suchen sie heim, in denen sie unter anderem einen bösen, roten Mann sieht. Ihre Mutter scheint irgendetwas vor ihr zu verheimlichen. Als verschiedene Personen ihrem Planeten einen Besuch abstatten, beginnt sich das Geheimnis ihrer Existenz langsam zu lüften. Zum einen ist da eine Delegation der Excalibur, bestehend aus Si Cwan, Soleta und Zak Kebron. Sie wollen nur eine neue Allianz gründen, die aus den alten Welten des Thallonianischen Imperiums bestehen soll. Weniger altruistisch sind die Motive der "Hunde des Krieges" (von den Thallonianern durch genetische Manipulation erschaffene Kampfmaschinen). Sie wollen Riella gefangen nehmen, denn sie kennt den "Ort der Stille", welcher angeblich ungeahnte Reichtümer birgt. Sie können das Mädchen auch beinahe kidnappen, wenn da ihnen nicht jemand in die Quere gekommen wäre: Der Weltraumabenteurer Xyon hat zufälligerweise von den Plänen der Hunde erfahren und beschlossen, ihnen einen Strich durch die Rechnung zu machen. Er kann Riella aus den Händen zweier Hunde retten und mit seinem Raumschiff fliehen. Die kleine Delegation der Excalibur vertreibt unterdessen die anderen Hunde vom Planeten. Xyon und Riella machen sich nun nach einigem hin und her auf nach dem sagenumwobenen "Ort der Stille". Doch sie werden von einem Schiff der Erlöser gestoppt, die ihrerseits ein starkes Interesse am "Ort der Stille" haben. Die Verwirrung während eines überraschenden Angriffes der zähen Hunde können sie zur Flucht nutzen. Als sie auf das kleine Shuttle der Excalibur treffen, macht Si Cwan eine überraschende Entdeckung...
|