Mit dem dritten Band des Zyklus' wendet sich Bujold nun Miles Vorkosigan zu, dem Sohn von Aral und Cordelia - dessen Zukunft bereits besiegelt schien, als seine Mutter während der Schwangerschaft nur mit knapper Not einen Giftgasanschlag überlebte, doch nach nunmehr siebzehn Jahren ist dank den vereinten Anstrengungen der barrayanischen Ärzteschaft nur eine gewisse Kleinwüchsigkeit und Gebrechlichkeit als Spätfolgen geblieben. Miles sieht die Zeit gekommen, sich trotz aller Widerstände bei der Kaiserlichen Armee als Kadett zu bewerben und so in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, doch scheitert er bereits bei den Aufnahmeprüfungen, denen er körperlich einfach nicht gewachsen ist. Selbstzweifel beginnen ihn zu quälen, und so beschließt die Familie schließlich ihn für einige Zeit zu seiner Großmutter nach Beta zu schicken. Ihm kommt das sehr gelegen, da er sich so erhofft, Botharis heranreifender Tochter Elena näherzukommen und ihr nebenbei auch einen Eindruck von der fortschrittlichen betanischen Gesellschaft vermitteln zu können. Doch auf Beta angekommen greifen Zufall und Mogelei ineinander, und plötzlich trägt Miles Verantwortung für zwei Untergebene und ist nebenbei auch noch Schiffseigner...
|