Es war ein Schäferhund, der aus der Gasse kam und sich Karina Grischin in den Weg stellte. Sie hatte ihn wegen der Dunkelheit nicht sofort gesehen und wäre fast gegen ihn gelaufen. So aber stand er dicht vor ihr und ging auch nicht zur Seite. Sie starrte auf den Rücken des recht großen Tieres, das seinen Kopf angehoben hatte, um sie anzuschauen. Es war der Ausdruck in seinen Augen, der sie irritierte. Er starrte Karina Grischin an, aber nicht mit einem normalen Hundeblick. Dieser hier war anders, ganz anders sogar. Man konnte ihn durchaus als ängstlich bezeichnen, und das bei einem so großen und auch starken Tier …
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