Eduard Müller blieb mitten auf dem einsamen Feldweg stehen und schloss die Augen. Alles, was er hörte, war der Wind, der über die mannshoch stehenden Ähren strich. Gerade verschwand die Sonne hinter einer dunklen Wolke, doch das störte den Mann nicht. Er genoss diese einsamen Spaziergänge, die ihn oft weit hinaus in die Felder und manchmal auch durch die Wälder führten. Noch ahnte er nicht, dass dieses Mal alles anders sein würde. Das Grauen wartete schon …
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