In ihrem "realistischen" utopischen Roman "Raumbasis Prometheus - Der Telepathenkrieg" behandelt Petra Morche gleichsam in die Zukunft verlegte Probleme der Gegenwart. Dabei interessiert sie vor allem, ob und wie die Spirale der Gewalt endlich durchbrochen werden kann, denn dies ist für sie die alles entscheidende Voraussetzung für eine realistische Zukunftschance der Menschheit. In ihrer Auseinandersetzung mit philosophischen Anschauungen sowie mit den psychologischen Aspekten menschlicher Handlungen wird Petra Morche vor allem durch die Science-Fiction-Klassiker Star Trek und Babylon 5, aber auch durch sowjetische utopische Literatur inspiriert. In Teil II des Telepathenkrieges beginnt unter der Führung des Präsidenten Bruce Sherman die Rückeroberung der Erde. Doch der Kampf der Nichttelepathen, unterstützt von den Unabhängigen Telepathen, fordert viele Opfer. Elgin, die Geburtsstadt Bruce Sherman’s wird völlig zerstört, die meisten Bewohner finden den Tod. In der Stadt Dijon werden zwei Neutronenbomben gezündet, die Stadt selbst bleibt erhalten, jegliches Leben erlischt. Damit will der Hochmeister Robert Burell Präsident Sherman zur Einstellung des Widerstandes zwingen. Doch der Kampf um die Hauptstadt Genf und Sa’gya, die geheime Basis der Psi-Telepathen, beginnt …
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