In ihrem 'realistischen' utopischen Roman Raumbasis 'Prometheus' – Der Telepathenkrieg behandelt Petra Morche gleichsam in die Zukunft verlegte Probleme der Gegenwart. Dabei interessiert sie vor allem, ob und wie die Spirale der Gewalt endlich durchbrochen werden kann, denn dies ist für sie die alles entscheidende Voraussetzung für eine realistische Zukunftschance der Menschheit. In ihrer Auseinandersetzung mit philosophischen Anschauungen sowie mit den psychologischen Aspekten menschlicher Handlungen wird Petra Morche vor allem durch die Science-Fiction-Klassiker Star Trek und Babylon 5, aber auch durch sowjetische utopische Literatur inspiriert. In Teil III von Raumbasis 'Prometheus' – Der Telepathenkrieg werden die Erde und Milath von den Patheras, dem Helfervolk der Teryklyten, angegriffen. Dieses Volk sieht sich verpflichtet, den Willen seiner Götter zu verwirklichen, indem es das Chaos über das hiesige Universum bringt – Krieg und Vernichtung! Durch eine Warnung, die der Druidentechniker Ballian Präsident Bruce Sherman zukommen lässt, kann das Schlimmste verhindert werden, aber dennoch kommt es zu großen Verlusten und Zerstörungen auf beiden Unionsplaneten und die Erde wird mit einem Nanovirus verseucht. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn es muss unbedingt ein Gegenmittel gefunden werden, ansonsten wird die Menschheit zumindest auf der Erde aussterben! Eine verzweifelte Suche nach dem Volk der Patheras beginnt und führt den Präsidenten der Union mit einigen seiner Getreuen in ein fremdes Universum …
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