Als die Pilger, religiöse Auswanderer von der Erde, den Planeten Destiny ansteuerten, hatten sie auf ihrer langen Reise schon viele Enttäuschungen erlebt. Alle Welten, die sie zuvor in Augenschein genommen hatten, waren lebensfeindlich gewesen - unfruchtbare Wüstenwelten oder dampfend-heiße Dschungelplaneten. Da mutete Destiny mit seinem gemäßigten Klima und den smaragdgrünen Wiesen wie eine Offenbarung an. Überdies gingen die Vorräte der Siedler zur Neige, es blieb keine andere Wahl mehr. Also richtete man sich auf Destiny ein, diese Welt sollte die neue Heimat der Pilger werden. Aber schon bald darauf zeigte sich Destiny von einer anderen Seite. Schreckliche Gewitterstürme kamen auf und ertränkten Mensch und Vieh. Und dann war da noch die Sonne des Planeten, ein riesiger Gasball, dessen Protuberanzen Mutationen hervorriefen. Zuerst bei den Tieren, dann bei den Menschen. Unter hundert Geburten waren nur wenige normal, und die Pilger erkannten, daß Destiny eine schwere Prüfung für sie darstellen würde. Allerdings hatten die Mutationen auch positive Auswirkungen, nur wurde das von den gestrengen Pilgern nicht erkannt...
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