Zu Beginn ihrer traurigen Odyssee kommen die Baudelaire-Kinder in das düstere Haus von Graf Olaf, einem entfernten Verwandten der Kinder, der sich bald als ekliges Scheusal und einer der sechs schlimmsten Bösewichter der Welt entpuppt. Die hässlichen, kratzigen Kleider, die Violet, Klaus und Sunny tragen müssen, und der kalte, klumpige Haferbrei, den sie zum Frühstück serviert bekommen, sind Kleinigkeiten verglichen mit dem perfiden Plan, den Graf Olaf und seine scheußlichen Kumpane ausgeheckt haben. Um sich das Vermögen der Kinder unter den Nagel zu reißen, nehmen sie die kleine Sunny als Geisel. Damit wollen sie Violet dazu zwingen, einer Heirat mit Graf Olaf zuzustimmen. In ihrer Not müssen die Kinder all ihre Talente mobilisieren, und nur mit Hilfe von Klaus’ Belesenheit (er hat schon die halbe Bibliothek seines Vaters gelesen, und die war groß), Violets erfinderischem Genie und Sunnys Gabe, die Schurken im richtigen Moment zu beißen, gelingt es ihnen in letzter Sekunde, Graf Olafs Plan zu vereiteln. Aber Graf Olaf kann entkommen …
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