Einen wirklich echten Filmstreifen in Zentralafrika zu drehen, ist die Absicht einer Expedition, die von Amerika aufgebrochen ist und sich den unvorstellbaren und nicht geringen Schwierigkeiten unterwirft, um den technischen und künstlerischen Apparat an Ort und Stelle zu bringen. Moskitos, Fieber, der Dschungel, Steppen, Wüste und Durst, aber auch die in einer sagenhaft primitiven Anschauungswelt lebenden Einwohner des Landes stellen sich der Expedition entgegen. Intrige und Zwist tun das Ihrige. Die Expedition zerfällt und wird von den Eingeborenen in alle Winde verschleppt. Da aber greift Tarzan, der Unbestechliche und Unbesiegbare ein. Und wir treffen sie alle wieder, unsere guten Freunde um den bronzebraunen Herrn des Dschungels. Nkima, das Äffchen, die Tiere der Wildbahn und die schwarz- und braunhäutigen Dschungelbewohner in ihrer Anhänglichkeit und Grausamkeit. Schöne Frauen und eine Bande, grausame Araber und ein halbverrückter Wissenschaftler, der sich damit befaßt, einem Gorillastamm menschliche Sprache beizubringen, stellen die Hauptfiguren des an Spannung überreichen Geschehens. Man muß diesen Bericht von Tarzan gelesen haben, um am Schluß mit Befriedigung festzustellen: Tarzan ist und bleibt einmalig.
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