Sandra Berg schrie. Ein dunkles, nebelartiges Ding machte sich an ihrem Freund zu schaffen. Sie konnte nicht sagen, woher es gekommen war. Aus dem See? Oder aus dem Wald? Sie stand starr vor Schrecken, wusste nicht, was sie tun sollte. Sie fühlte sich außerstande, Frank zu helfen. Nackte Angst und namenloses Grauen lähmten sie. Alles spielte sich in gespenstischer Lautlosigkeit ab. Frank schrie nicht, wahrscheinlich konnte er es längst nicht mehr. Das Ding gab ebenfalls keine Geräusche von sich. Und dann war es vorbei, ebenso schnell, wie es begonnen hatte. Das wallende Etwas zog sich zurück, verschwand, löste sich auf. Frank lag vor ihr auf dem Boden. Regungslos. Verkrümmt. Tot.
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