Der Hunger weckte sie schließlich, diese unermessliche Gier nach menschlichem Blut! Sie schlug die Augen auf, erschöpft und müde trotz des langen und ungewohnt tiefen Schlafes, und blickte um sich herum, im ersten Augenblick noch verwirrt von dem überwältigenden Gefühl. Sie bemerkte weder, dass sie schweißüberströmt war, noch, dass es in der Hütte, in der sie lag, erbärmlich stank. In ihr pochte und pulsierte es, durchglühte sie von Kopf bis Fuß. Sie wusste nur, dass sie dem Drang zu töten nicht mehr lange standhalten konnte, und diese Vorstellung ließ sie vor Angst vibrieren.
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