Asmodis lauschte in sich hinein. „Nein, da ist nichts mehr. Du bist tatsächlich gegangen, Bruder“, murmelte der Teuflische und fügte nach einem kurzen Moment tiefster Verzweiflung hinzu: „Für immer…“ Hier, inmitten Caermardhins, erhielt er den letzten Beweis dessen, was er bisher wider besseres Wissen nicht als Wahrheit hatte akzeptieren wollen: Merlin war tot! Die Aura des Zauberers, die auch die Burg, das Zentrum seiner Macht, immer besonders kraftvoll erfüllt hatte, gab es nicht mehr. Caermardhin war hohl, leer, nur noch ein Haufen toter Materie. „Bin ich deswegen diesem seltsamen Drang, unbedingt hierher kommen zu müssen, gefolgt? Um mich zu quälen?“ „Nein. Du bist hier, weil ich dich gerufen habe.“ Erschrocken fuhr Asmodis herum. Mit zusammengekniffenen Augen starrte er auf das grünliche Flimmern.
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