Schlafend lag die Schönheit zu Füßen der prachtvollen Wurzel. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, denn sie träumte einen herrlichen Traum. Einen, der in ihrer eigenen Vergangenheit spielte, einer Vergangenheit, die nun schon Jahrhunderte zurück lag. Damals war sie reich und mächtig gewesen – frei und doch gebunden. Ihre Macht erstreckte sich über einen Teil des afrikanischen Kontinents, denn dort lebte ihr Volk. Ihr Volk ... es liebte seine Königin und verehrte den großen König. Alles war perfekt, bis eine neidische Hand nach ihnen griff – eine brutale Hand. Die Frau begann sich hin und her zu wälzen. Der Traum wurde dunkel und böse. Eine sanfte Stimme schlich sich in ihn hinein: »Wach auf, Sabeth, wach auf – es ist so weit, das letzte Teil entsteht.« Sie öffnete noch verschlafen die Augen. »Wach auf. Es ist wahr ... der Plan kann nun seinen Verlauf nehmen!«
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