Asakku brüllte vor Schmerzen. Der Dämon wand sich wie ein Wurm auf dem Boden und versuchte so verzweifelt wie vergeblich, der Flammenpeitsche der Ministerpräsidentin auszuweichen. Schon wieder sauste die flammenumkränzte Schnur, die aus den geflochtenen Haaren Leviathans bestand, heran. Stygia kreischte vergnügt, als sich das Folterinstrument zielgenau um den warzigen Hals des Spielzeugs wickelte. Plötzlich zuckte die schöne Teufelin zusammen, krümmte sich und ließ die Peitsche fallen. Der stechend scharfe Schmerz, der durch ihren Unterleib fuhr, raubte ihr fast das Bewusstsein. Es ist nun bald so weit, klang die Stimme, die sie so sehr hasste, in ihrem Geist auf. Bereite dich auf meine Ankunft vor – Mutter. Die Zeit ist reif, dass Asael durch die Weiten der Finsternis wandert. Das höhnische Kichern brachte sie fast um den Verstand.
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