Die Stadt der Katzen liegt auf dem Mars und doch wird der Besucher von der Erde mit nur allzu vertrauten Verhaltensweisen konfrontiert. In der Katzengesellschaft herrschen Selbstsucht und Verlogenheit, alles Trachten richtet sich auf den betäubenden Genuß der Rauschblätter. Selbst als schließlich der Feind die Grenzen überschreitet, kann nichts und niemand diese degenerierte Gesellschaft aus ihrer Lethargie reißenDer Roman ist eine durch das Gewand der Utopie nur notdürftig verhüllte Satire auf das China der dreißiger Jahre, das zu einem Spielball der ausländischen Mächte herabgewürdigt worden war und sich in Bürgerkriegen zerfleischte. Die Rauschblätter sind unschwer als Opium zu erkennen. Der Roman galt zu Beginn der Kulturrevolution als Nestbeschmutzung.
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