Zwei phantastische Romane -Paul d’Aspremont, der Held von “Jettatura”, entdeckt zu seinem Entsetzen, daß er ein “Jettatore” ist, ein mit dem bösen Blick Behafteter, der unwillentlich über alle, die er liebt, nur Unglück bringt. Die Stationen seines Leidensweges sind ebenso dramatisch überzeugend wie erzählerisch subtil. -„Avatar“ ist die Geschichte eines Seelentausches. Um die geliebte Frau zu erringen, läßt sich der Held in den Körper eines anderen Mannes versetzen, doch hat er die sprachliche Barriere nicht bedacht. Im Körper des anderen, eines Ausländers, beherrscht er doch nicht automatisch dessen Sprache, es steigert nur die Qual des Unglücklichen, daß er bei aller körperlichen Nähe durch eine unüberwindliche Schranke von ihr getrennt bleibt.
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