Der junge Jean-Jaques Grandsire erfährt am Sterbebett seines grässlichen Onkels Cassave die Bestimmungen von dessen Testament: All seine Erben müssen gemeinsam auf seinem Herrenhaus Malpertuis wohnen, wo sie bis an den Rest ihrer Tage versorgt sein sollen – die ungeahnten Reichtümer Cassaves sollen jedoch nur dem zufallen, der als letzter überlebt. Unter den im Haus Anwesenden verliebt sich Jean-Jaques bald in seine Kusine Euryale, die ihn jedoch keines Blickes würdigt. Dafür widmet die schöne Alice ihm ihre Aufmerksamkeit, und bald darauf eskalieren die Ereignisse. Nicht umsonst wurde Cassave eine tiefgehende Kenntnis der schwarzen Magie nachgesagt, und so kommt es auf Malpertuis zu einer Serie bizarrer Todesfälle, deren Rätsel über die Geschichte des Hauses hinausreicht in die Götterwelt der griechischen Mythologie ... Enthält die Texte Als Vorwort und Erklärung gemeinte Bestandsaufnahme Die Vision Anarchis Erster Teil: Alecta Erstes Kapitel: Onkel Cassave verläßt uns Zweites Kapitel: Malpertuis wird vorgestellt Drittes Kapitel: Das Hohelied Viertes Kapitel: Das Haus am Bojenkai Fünftes Kapitel: Exit Dideloo ... Exit Nancy ... Exit Tschiek Sechstes Kapitel: Der Alptraum von Weihnachten Eingeschobenes Kapitel: Die Gefangennahme der Götter Zweiter Teil: Euryale Siebentes Kapitel: Der Lockruf von Malpertuis Achtes Kapitel: Das Wesen, das die Lampe löschte Neuntes Kapitel: Die Nacht von Lichtmeß Zehntes Kapitel: Abbé Doucedame erzählt... Elftes Kapitel: Die Iden des März Zwölftes Kapitel: Eisengott spricht Epilog: Der Gott Terminus Der Malpertuiseffekt (oder wieviel Räume hat ein Haus) Nachwort von Jörg Krichbaum
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