"Es geht...einzig um einen krassen Wechsel in der Perspektive, die sich der Menschheit bildet. Eben noch wußte man sich auf einem zwar schwierigen, doch gradlinigen und praktisch endlosen Weg in eine Zukunft, in der der Mensch immer mächtiger und zugleich menschlicher wird. Nun aber erscheinen diese beiden Eigenschaften entkoppelt, der Homo sapiens findet sich auf einem von der Hauptstraße abzweigenden Seitenpfad wieder. Doch am quälendsten ist: Er hat keine Ahnung, was auf jener Hauptstraße eigentlich wirklich vorgeht, und wird es, so lange er Mensch bleibt, auch nie erfahren können. H Walter, Quarber Merkur. Maxim Kammerer, aufgestiegen zum Abteilungsleiter der Kommission zur Kontrolle, schreibt am Ende des Lebens, wie er es bisher kannte, seine Memoiren. Es ist ein neues Jahrhundert angebrochen und die "Grosse Offenbarung" liegt hinter der Menschheit. Man kann dieses Buch als Fortsetzung von "Ein Käfer im Ameisenhaufen" verstehen und sollte dementsprechend dieses Buch erst nach der Lektüre des "Käfers" lesen. Toivo Glumov - der wirkliche Held dieses Romans - arbeitet unter Kammerer, dem legendären Progressor der alten Tage und soll einer möglichen Bedrohung der Menschheit durch die Superzivilisation der "Wanderer" auf den Grund gehen. Kammerer läßt ihn verschiedenste Massenhysterien untersuchen, die möglicherweise mit Aktionen der Wanderer in Zusammenhang stehen. Sind diese besonderen Vorkommnisse Beweis genug, daß die "Wanderer" wirklich existieren und kann man mit diesen Beweisen dem Weltrat klar machen, daß die Menschheit am Rande einer Katastrophe steht? Toivo glaubt fest daran und ist sich der Bedrohung durch die Superzivilisation gewiss. Doch Maxim Kammerer deutet die Zeichen richtig und schickt Toivo auf eine Mission, die nicht nur ihn selbst verändern wird..."
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