Aus dem Norwegischen von Lothar Schneider Klappentext: „Noch kann ich mich an alles erinnern. Ich erinnere mich an den Weg, dem wir folgten. An die Spuren, die wir verwischten. An alles, was sich uns entgegenstellen wollte. An das Tor, das wir öffneten. Ich erinnere mich an Ker Shus, die Stadt der Metallvögel, mit seinen Türmen und bizarr geformten Spitzen, mit seinen Segeln aus rußigem Glas. Ich erinnnere mich an die Dunkelheit, in die wir starrten. An den Abgrund, vor dem wir flohen. Und ich schreibe das alles auf.“
Nach dem „großen Pilz“ ist die Erde von drei Arten von Tiermenschen bewohnt, die ihre Existenz der Experimentierfreudigkeit der untergegangenen Menschengötter verdanken: Felin (Katzenmenschen), Kaan (Hundemenschen) und Gna (Rattenmenschen).Der Held und Erzähler Rokam ist eine Anomalie in dieser Welt: ein im Wachstum zurückgebliebenes, unbehaartes Menschenwesen. Im hohen Alter schildert er zur Erbauung der Nachfahren und als Warnung seine Erlebnisse unter den Tiermenschen, seine nomadichen Streifzüge und Abenteuer, die in der Entdeckung der Götterstadt Ker Shus kulminieren.
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