"Klappentext: „Was bliebe denn übrig, wenn wir allen Unsinn abschaffen wollten? Wichtig ist allein, daß der Unsinn anerkannt wird - von möglichst vielen anderen Narren. Gefährlich ist es nur, wenn man der einzige bleibt, der an ihn glaubt, dann stecken sie dich ins Narrenhaus. Die sogenannte Wirklichkeit ist nichts als ein großer, allgemein-verbindlicher Unsinn...“ Fibras Goldfuß, Buchhalter, gerät auf einer Sonntagswanderung durch die Donauauen in ein verfallenes Schloss wo er einen leibhaftigen "Prinzen von Carien" und den weiland k.u.k. Doppeladler trifft, der hier in einem dunklen Keller seit eine kümmerliche Existenz fristet. Damit beginnt für ihn eine Kette von Verwirrungen und Abenteuern, aber auch die Erfüllung langgehegter Wünsche, als gräfliche Existenz bekommt er jedoch auch Schwierigkeiten mit der phantasielosen Wiener Polizei, die ein Land namens „Carien“ vergebens auf der Liste der diplomatisch anerkannten Staaten sucht. Er gerät an die „Tomate“, den „größten und teuersten Film aller Zeiten“, ein gigantisches Simultan-Unternehmen, in dem jeder Bürger Österreichs, ob er will oder nicht, seine Rolle spielt, dessen Totalitätsanspruch aber vom Konkurrenzprojekt „Paradeiser“ angefochten wird. Ein „Versöhnungsmahl“ im traditionellen Sacher endet mit einer Riesenkatastrophe..."
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