Der Roman ist eine Zwischenform von Reiner Fantastik und Science Fiction. Er hat keine streng chronologisch aufgeführte Substanz, sondern blättert mal vor und zurück im Leben der Figuren. Der berühmte Architekt Harry Redcliffe, Hauptfigur mit fettem Konto, ebenbürtig modifiziertem Haus am Rand von Los Angeles, geschiedener Ehefrau, angelachten zwei Freundinnen, und einem Sultan als Auftraggeber mit ebenso dicker Brieftasche, glänzt als Hauptfigur, die doch einige Schicksalsschläge hinnehmen muss. Es passieren Dinge, die wohl von fremder Welt sind. Ein sprechender Hund, männliche Engel ohne Flügel, und sogenannte CTHULU (die Bösen) greifen in das Geschick des Redcliffe ein. Der Sultan von Saru gab den Auftrag ein Hundemuseum zu bauen. Nach vielen Hindernissen und Verzwickungen gelingt es Redcliffe dieses Museum in Österreich zu bauen. Araber, Amerikaner und Österreicher bauen es. Man vergleicht es mit dem Turmbau zu Babel. Der Engel Hasenhütl macht deutlich, dass dies nie gelingen kann, und eine ähnliche Situation wie beim Turmbau vor Tausenden Jahren vorliegt. Erst eine einheitliche Sprache aller Erbauer kann zum Erfolg führen. Und wie zur Bestätigung dessen, sprengen die CTHULU, die Erzfeinde des Sultan, das Hundemuseum in die Luft ...
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