»Seit fünfzig Jahren wandere ich nun schon umher und habe noch immer nicht die geringste Ahnung, wo der Ausgang des Labyrinths sein könnte.« Mit schwarzem Humor und bitterer Schärfe entwirft Abe Kôbô futuristische Szenarien, die zu umfassenden Albträumen werden. Auch in der täuschenden Alltäglichkeit wird stets das Absurde des Daseins bedrohlich sichtbar.Roboter und Marsmenschen, genetisch manipulierte Menschen und kybernetische Apparate werden zu Zeichen, die Probleme von Identität und Isolation, von Freiheit und Kontrolle anklingen lassen und die Frage nach dem Wesen des Menschen aufwerfen. Wer ist noch Mensch und wo beginnt die Maschine?
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