Ein Raumschiff von ungeahnter Vollkommenheit durch¬rast die interstellaren Weiten zwischen den Sternen. Die Menschen in ihm sind den Gesetzen der vierten Dimension unterworfen. Sind es überhaupt noch Men-schen, oder haben sie sich in den Jahrhunderttausen¬den ihrer Reise zu unsterblichen Göttern entwickelt? Die Zeit ist für sie stehengeblieben, und sie wissen es. Sie sind die letzten ihrer Rasse, geflüchtet von einem Planeten, den man einmal „Erde" nannte. Sie suchen nach neuen Lebensmöglichkeiten, bis sie auf einem fremden Himmelskörper Wesen treffen, die ebensolche Menschen sind wie sie selbst. Die Planeten gehören zu dem planetarischen Reich einer Sonne, die am Rand der Milchstraße zu finden ist. Es ist ein Stern, den man früher nicht kannte und der nun die Planeten erwärmt, auf denen sich Men¬schen angesiedelt haben, die keine Menschen mehr sind. Sie lernen es nie . . . weil sie innerlich doch noch Menschen sind. Der Leser erlebt Handlungen, die so präzise und logisch geschildert sind und deren technische Grund¬lagen trotz aller Phantasie so glaubwürdig und ausgereift erscheinen, daß man sich schließlich fragt, wo die Wirklichkeit aufhört und die Erzählung beginnt.
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