Der langhaarige Rebell Peter Hanson fristet in seiner von kalten Wolkenkratzern bedrohten armseligen Hütte ein klägliches Dasein und schwelgt in düsteren Gedanken über seine Zukunft in einem totalitären, postatomaren Überwachungsstaat. Weil er sich der Anpassung verweigert, läßt er den von den Behörden geforderten Intelligenztest absichtlich platzen. Damit ist er als Paria gebrandmarkt und fortan zu einem chancenlosen Dahinvegetieren am Rande der Gesellschaft verdammt. Just in diesem Moment erscheint wie der deus ex machina der griechischen Tragödie die Liebe seines Lebens und gemeinsam beschließt man die Flucht zu wagen. Man munkelt von einer gewaltigen Mauer, die die Diktatur vom Rest der Welt trennt und diese zu überwinden ist das Ziel. Ihr Vorhaben gelingt, doch werden sie jenseits der Barriere wieder gefangen genommen und zwar von den gleichen Schergen, denen sie eigentlich entkommen wollten - die Diktatur ist global, so die schockierende Erkenntnis. Ein Wissenschaftler, mit der Entwicklung einer Gefügigkeitsdroge für den Überwachungsstaat beschäftigt, bekommt die beiden als Versuchskaninchen zugeteilt. Doch er entpuppt sich ebenfalls als Revolutionär und zusammen mit einigen weiteren Dissidenten gelingt ihnen die Fortsetzung der Flucht bis auf eine scheinbar einsame Insel in der Karibik. Auch hier stellt ihnen das Regime nach, entführt den Wissenschaftler und zwingt ihn seine Experimente abzuschließen. Währenddessen gelingt ihm der Vorstoß bis zum Oberhaupt der Regierung, einem schizoiden und wahnsinnigen Zentralrechner.
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