Siedler für einen ungastlichen Planeten sucht die Mammut-Werbefirma Fowler Schocken für den Planeten Venus, dessen Erschließung und Ausbeutung ihr übertragen wurde. Leiter der Venus-Abteilung bei Fowler Schocken wird Mitchell Cortenay, ein junger, strebsamer Mann, der streng im Geiste der augenblicklich herrschenden Ansicht erzogen ist, daß die Welt nur bestehen kann, wenn immer mehr produziert, verkauft und gekauft wird. Er vergißt dabei ganz, daß es so etwas wie Menschenwürde und Persönlichkeit gibt, die in einer übervölkerten Welt, die sich fast ausschließlich von synthetischer Nahrung ernährt und auf der die Menschen in den Städten auf kleinstem Raum zusammengedrängt sind, vor dem Gesetz des Umsatzes zurücktreten müßte. Aber wie Mitchell Cortenay bald feststellen muß, hat es jemand auf ihn und damit auf das Venus-Projekt abgesehen, jemand, der nicht möchte, daß Fowler Schocken die Venus ausbeutet und zu einer zweiten Welt macht.
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