In diesem Roman geht es um die Freiheit der Menschheit. Homer Ellory, der »Lord aus der Vergangenheit«, will die Erde zwar von der Tyrannei der seit tausend Jahren unumschränkt herrschenden Antarkter befreien, aber das ist nur der erste Schritt auf dem Wege, den er sich selbst vorgezeichnet hat, wichtiger ist die Befreiung der Menschheit aus der Primitivität der zweiten Steinzeit, die sich nach dem großen Atomkrieg über die Erde gesenkt hat. Es gibt keine Metalle, es gibt keine Energie, Wissenschaft und Technik sind fast vergessen, kleine Stämme befeinden sich unablässig wegen kleinlicher Grenzschwierigkeiten. Das ist die Situation, die Homer Ellory antrifft, als er aus seinem dreitausendjährigen Schlaf erwacht. Sein erster Eindruck ist bittere Enttäuschung, denn statt einer Blütezeit von Technik und Zivilisation trifft er eine Menschheit an, die fast auf dem Nullpunkt ihrer Entwicklung angekommen ist. Von da ab begleiten wir Ellory auf seinem Kreuzzug für eine neue Weltordnung. Mit leeren Händen muß er ganz von vorn beginnen. Wir erleben mit ihm das Auf und Ab einer stürmischen Entwicklung und begleiten ihn bis zu dem Augenblick, wo seine kühnen Träume Wirklichkeit werden. Es ist packend zu erleben, wie sich junge Menschen hier eine große Zukunft formen und es fertigbringen, sich über tausendjährige Vorurteile hinwegzusetzen. Ihre Ideale lassen sie alle Widerstände bezwingen - und schließlich stehen sie vor dem hochgesteckten Ziel ihres Lebens.
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