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Dörner
Homunkulus, der künstliche Übermensch

Wolf Detlef Rohr 
Titelbild 1. Auflage: 
 Leihbuch
Die Nervosität, die den bekannten Hirn-Spezialisten Dr. Maru beherrscht, während er mit seiner Tochter Olympia im Orient-Expreß in Paris einfährt, hat ihren Grund nIcht in der bevorstehenden Operation des Millionärs Cardinivalle, sondern in dem unheimlichsten und gefährlichsten Experiment, das je ein Wissenschaftler unternommen hat. Im Keller seiner Villa beherbergt Maru ein achtzehnjähriges, völlig haarloses und geistig stumpfes Wesen, das er einst selbst aus einer chemischen Verbindung männlichen und weiblichen Spermas schuf. Noch in dieser Nacht will er seinem Homunkulus das künstlich frisch erhaltene Hirn des verstorbenen Mathematikers Fabietti einsetzen.

Während der Millionär nach einem relativ harmlosen Eingriff überraschend stirbt, überlebt Homunkulus den gefährlichen Eingriff und sein Doppelhirn beginnt zu arbeiten. Unheimlich, mit stärksten hypnotischen Kräften ausgestattet, zu wissenschaftlichen Erkenntnissen befähigt, denen kein normales Hirn folgen kann, befreit sich Homunkulus von seinem Schöpfer und geht eigene Wege. Er gelangt bis in das Zentrum der Atomstadt von Compiegne, um seine Idee, die Erde durch eine Atomreaktion aus dem Sonnensystem herauszulösen, zu verwirklichen. Während Maru in tiefem, todähnlichen Schlaf liegt, schwebt die ganze Menschheit in größter Gefahr.