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Dörner
Neptun - Stern der blauen Zwerge

Wolf Detlef Rohr 
Titelbild 1. Auflage: 
Sugar Pearson/Dr Albertus 7 Leihbuch
Innerhalb weniger Tage verschwinden aus New York einundzwanzig junge Mädchen. Algernon Brice, Wissenschaftler von Weltruf und Besitzer einer großen Raumschiffswerft, muß es mit eigenen Augen ansehen, wie seine Tochter Patricia aus einer blumigen Wiese verschwindet - spurlos verschwindet, als hätte sie niemals dort gestanden. William Pearson ist es, der nach dem Raub seiner jungen Frau Charmaine die Lösung des Rätsels findet. Zwölf geheimnisvolle Raumschiffe von einem fremden Planeten haben die jungen Mädchen in eine ferne Welt entführt. Ohne Versuchsflüge, ohne weitere Erprobung muß das neueste Raumschiff, der Transplanet, starten. Der Erbauer, Calligan, Pearson und auch Brice selbst sind an Bord. Günstige Kraftfelder im Weltraum beschleunigen ihren Flug zum Neptun, wo sie in der Gefangenschaft einer Unmenge von widerlichen blauen zwerghaften Wesen geraten. Aber dann wissen sie, daß nicht die blauen Zwerge ihre Feinde sind, denn sie gehorchen einem fremden Willen - den aussterbenden 'Silberpanzern', über zwei Meter großen menschenähnlichen Gestalten, deren Hirn dem des Menschen um hundertlausende von Entwicklungsjahren voraus ist. Auf eine seltsame Art und Weise gelingt die Verständigung, aber bald weiß Pearson, daß die Silberpanzer die geraubten Mädchen und Frauen nicht freiwillig herausgeben werden. Ein aussichtslos erscheinender Kampf beginnt gegen die wenigen Neptunbeherrscher und die Unmasse ihrer zwerghaften Arbeitssklaven - ein Kampf, in dessen Verlauf der Transplanet zu Asche verbrannt wird.

Mit diesem Planetenroman ist Wolf Detlef Rohr ein Wurf besonderer Art gelungen. Das menschlich erregende Schicksal der geraubten Mädchen und der Expeditionsteilnehmer gerät manchmal in Vergessenheit gegenüber den überraschenden technischen Visionen des Autors.