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Geister-Schocker 116
Im Bann der Todeswölfe

Earl Warren 
Titelbild 1. Auflage: 
 
Was war zwischen euch? Michele Montalba richtete sich auf. Hitzig fragte er: Hast du dich ihm hingegeben? Bist du vielleicht schon schwanger von ihm, Schlampe? Vater! Francescas Stimme war wie ein Aufschrei. Nein, wir haben uns nur geküsst und sind Hand in Hand spazierengegangen. Wir haben von unserer Liebe und einer gemeinsamen Zukunft gesprochen, dort im Olivenhain. Pah! Der magere Mann mit dem sorgenzerfurchten Gesicht, den langen grauen Bartstoppeln und dem verwaschenen Hemd setzte sich in der Laube bei dem baufälligen kleinen Haus kerzengerade hin. Was nutzt schon die Liebe? Mario Sciasos Gehalt reicht kaum für ihn allein. Wollt ihr eure gemeinsame Zukunft auf dem Tod deiner Mutter begründen? Willst du deine Familie an den Bettelstab bringen? Wir werden alles verlieren, wenn du Marchese Ricardo dein Jawort nicht gibst. Alles. Francesca senkte den Blick. Plötzlich rief sie: Aber er ist ein Werwolf. Die alten Frauen erzählen es hinter der vorgehaltenen Hand. Er geht nie in die Kirche, und er mag kein Silber anfassen, heißt es. - Ein Werwolf, bedenke, er wird mich zerreißen, wenn ihn bei Vollmond der lykanthropische Drang überfällt. In ihren großen dunklen Augen flackerte Todesangst.