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Die Zweiundzwanzigjährige war schweißgebadet. Sie stieg zitternd aus dem Bett und schaute vorsichtshalber in die Schränke und sogar unters Bett. Um den Schweiß abzuduschen, ging Leonora ins Bad. Sie zog ihr Nachthemd aus und den Duschvorhang an der Wanne zurück. Ein gellender Schrei ertönte. Der verkohlte Leichnam von Leonoras Schwager hatte hinter dem Duschvorhang gelauert. Wieder erklang sein blubbriges Organ. Hallo, Leo, altes Mädchen. Das finde ich aber nett, dass du mir einen Strip hinlegst. Ich werde dich jetzt zu meinesgleichen machen, damit wir ein Paar sind. Zu einer Toten hieß das. Ambers verkohlte Hände schnappten wieder nach Leonoras Hals und erstickten ihre Schreie. Der Geist zerrte die junge Frau in die leere Wanne und beugte sich über sie. Das letzte, was Leonora sah, war das vom Feuer zerstörte Alptraumgesicht. Dann schwanden Leonora die Sinne.
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