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Geister-Krimi 180
Druidenpriester gehn aufs Ganze

Rolf Serowy 
Titelbild 1. Auflage: 
Horror 
Die schmale Straße wand sich in zahlreichen Windungen durch den Wald. Derek ließ den Wagen langsam abwärts rollen. Mit der Linken steuerte er, die rechte Hand hielt er aus dem offenen Fenster.
Der Fahrtwind verschaffte ihm ein wenig Kühlung. Es war sehr heiß. Seit nunmehr einer Woche brannte die Sonne vom strahlendblauen, wolkenlosen Himmel. Und den Meteorologen zufolge sollte sich das hochsommerliche Wetter noch einige Zeit halten. Nun, das waren keine schlechten Aussichten. Derek sah zu Wendy hinüber. Sie hatte sich weit zurückgelehnt und schien zu schlafen.
Ihre ohnehin schon sehr dünne Bluse war wegen der Hitze weit geöffnet und erlaubte ihm einen atemberaubenden Einblick. Dazu kam noch, daß Wendy äußerst knappe Hot Pants trug. Die Dinger waren zwar ein wenig außer Mode, aber bei Wendys Beinen wäre es eine Sünde, keine Hot Pants zu tragen.
Derek nahm ein wenig widerwillig den Blick von seiner reizenden Beifahrerin und wandte der Straße seine Aufmerksamkeit zu. Er hatte das Mädchen vor zwei Tagen kennengelernt. Sie war Amerikanerin und verbrachte mit ihren Eltern einen Teil ihres Urlaubs auf der Insel. Den Vormittag waren sie am Greve de Lecq gewesen. Das Mädchen war begeistert gewesen von der kleinen Badebucht zwischen schroffen Klippen.
Doch als dann immer mehr Busse eintrafen und Horden von lärmenden Touristen ausspien, da waren sie aufgebrochen. Es gab noch eine Menge schöner Plätze auf der Insel, die er ihr zeigen konnte. Und einem dieser Plätze näherten sie sich nun. Derek hatte schon vor etlichen Minuten die Straße nach St.
Peter verlassen und war auf etwas abgebogen, was die Bezeichnung Straße nicht mehr verdiente.