Intelligente Pflanzen bedrohen die Zivilisation, die Menschheit scheint zum Untergang verurteilt. RADIO WIEN: In atemberaubender Vision berichtet der Autor von der furchtbaren Fortentwicklung hochgezüchteter Nährpflanzen, den Triffids. Das Problem, das dieser kühne SF-Roman unerschrocken anpackt, ist das Problem aller Zivilisation, aller Technik. Sowie der Mensch ändernd in die Natur eingreift, liefert er sich ihrer Überlegenheit, die er glaubte gebrochen zu haben, wieder aus. Er verfällt ihrem Dämon gleicherweise wie seinem eigenen. — Durch eine außer Kontrolle geratene biologische Waffe erblindet der größte Teil der Menschheit. Gleichzeitig entsteht eine künstlich gezüchtete Pflanzenart, die quasiintelligente Fähigkeiten entwickelt und sich explosionsartig vermehrt. Mit einem peitschenartigen Giftstachel bewehrt, machen sich die neuen Herrscher der Erde daran, die blinden Menschen anzugreifen und auszurotten. Eine kleine Gruppe von Menschen, die durch Zufall ihr Augenlicht bewahrt und zusammengefunden haben, nimmt gemeinsam den Kampf gegen diese pervertierte Kreatur auf. — "Die Triffids" gehört zu den besten und spannendsten Katastrophenromanen der Science Fiction. John Wynham läßt es nicht bei einem Spiel mit der Angst bewenden, sondern hebt auf die moralische Verantwortung der Wissenschaft ab, die allzu sorglos Forschung in Bereichen treibt, die das Leben auf der Erde radikal verändern könnten.
|